Schule und Schulhof sind fertig gestellt. Die 268 Schülerinnen und Schüler haben jetzt sechs große und helle Klassenräume, die Lehrerinnen und Lehrer verfügen über ein Lehrerzimmer, für die Schulleitung gibt es ein Büro und auch der Hausmeister, der zugleich Schulwächter ist, hat einen eigenen Materialraum. Der Schulhof ist teilweise überdacht, die geschlechtergetrennten Toiletten haben dank einer Zisterne, in der Regenwasser gesammelt wird, eine Wasserspülung. Das Abwasser wird in einem Drei-Kammer-Verfahren gereinigt. Das gesamte Gelände ist umzäunt.
Nicht nur die Menschen in Muku, auch (offizielle) Besucher von auswärts stimmen darin überein, dass die Grundschule von Muku zu den schönsten und besten des Landes gehört.
Mehr...Fast die gesamte Fläche des 14 ha großen Hügels wird landwirtschaftlich genutzt. Die sechzig Frauen der Kooperative betreiben zudem eine Ziegenzucht und haben 2016 im Gemeinschaftshaus auf dem Hügel eine Schule eingerichtet, in der die dort lebenden Kinder unterrichtet werden. Seit Mitte 2019 gibt es unterhalb des Gemeinschaftshauses einen kleinen, von der Kooperative selbst angelegten Fußballplatz. Mehr...
Die dreißig Frauen der Kooperative in Muku bewirtschaften ihr Land ohne finanzielle Unterstützung. Ihre Überschüsse nutzen sie für den Kauf von Saatgut und Pflanzen sowie für die Instandhaltung der Bewässerungskanäle. Für die Zukunft wird überlegt, ob mit dem Gemüse von den Feldern und den Erträgen des künftigen Schulgartens nicht wieder eine Schulspeisung für die bedürftigsten Kinder der Grundschule eingerichtet werden kann. Mehr...
Jährlich schließen zehn bis vierzehn ehemalige Kindersoldaten oder jugendliche Binnenflüchtlinge ihre Schreinerausbildung in unserer Schreinerei ab. Die Schreinerei finanziert sich inzwischen weitgehend selbst. Ab 2020 wird sie in der Lage sein, auch die Jahresmiete für die Werkstatt zu tragen. Mehr...